die Anreise am 15. Juli entspannend – leere Strecke über Siegen und Gießen, perfekter Sommertag mit Quellwolken – also nicht nur sonnig;
am 16. Mittwoch noch keine Anwendungen – also frei um die Gegend zu erkunden; was ich genutzt habe; morgends Wassertreten mit anschließendem Barfußgang – dann Spaziergang über die Höhen zur KissSalis Therme; hier Eintittspreise und Konditionen erkundet; kein Dinner;
Arzttermin = Kurantrittsvisite kurz und Standardanwendungen verordnet; o.k,
14.00 Wanderung des Kurvereins wahrgenommen – raus Richtung Sinnberg, dann über die Höhen bis Hausen über die Salinen zurück nach Kissingen gegen 17.30 zurück; nette Damen getroffen – eine Dame aus Australien, hier mit einer 86jährigen Tante – erklärte mir die Vorzüge von GPS Navigationsgeräten – um sich nicht zu verlaufen bzw. die falsche Richtung einzuschlagen; dann zügig mit Ihr den Rückweg dahingeschritten – erfrischend;
In der Kurhalle dann wie verordnet meine Trinkkur begonnen – dafür einen extra Becher erworben – Wirkung anscheinend abführend; wird man jedenfalls vor gewarnt;
Na Ja am Morgen war ich noch nach einer Falschen Information zu Jüdischen Kulturtagen in das hiesige Gymnasium aufgebrochen – da aber von der freundlichen Schulsekretärin darauf verwiesen das diese vor einem Monat stattgefunden und sehr interessant gewesen seien.
Zum jüdischen Kissingen einmal später!
Liebe Grüße von der Kurgästin – die sich noch einleben muss
GPS Navi gibt es auch schon für den Alpenverein. Aber von der Trinkbecherpolizei nicht abführen lassen! Ich habe meinerseits fördernden Blumenkohl eingenommen zu 50 Ct herabgesetzt, dazu ein halber Meter Pfefferbeißer, und statt der Buttermilch hilft auch Lavendelöl gegen Sonnenbrand – schönen Gruß bis dann!
Hallo, liebe Badenixe, ich sende dir einen kleinen Gruß aus dem kühlen NRW. Hoffentlich hast du mehr Sonne und kannst die diversen Wässerchen zum Trinken und Eintauchen in vollen (Schwimm)Zügen genießen. Und wenn das Wasser nicht schmeckt, Rotwein ist auch sehr gesund!
Ich werde morgen meine ganz eigene Badereise antreten und den Tag im guten alten Bad Cleve verbringen, es ist Kirmes und meine Schwester ist da, zwei gute Gründe.
Schlaf gut, bis morgen, Karin
Hier trinkt Frau Frankenwein und der ist weiß, genauso wie der Honig den ich Heinz abgekauft habe und der wirlich traumhaft lecker ist – natürlich aus eigener Imkerei. Heinz hat Arthrose, ist über 70 Jahre alt – hatsch nur mühsam, aber bietet für die Kurverwaltung viermal die Woche Radwanderungen an (zwei von Bad Bocklet aus, zwei von Kissingen aus) Ich war am 17. d.h. Donnerstag die einzige Gästin am Treffpunkt – trotzem wollte er die Dreibrunnen-Tour mit mir machen; das heißt ich bin vorzüglich betreut mit Ihm – begleitet jeweils mit entsprechenden Erklärungen an den Haltepunkten – bis Aschach gefahren – dann alleine weiter bis Bad Bocklet. Nur auf dem Rückweg kamen mir einige Radfahrer entgegen, ich wurde einmal überholt und ich habe ein älteres Ehepaar auf Rädern selbst überholt; traumhaft einsame Saaleauen mit einem herrlichen Blick in das Tal – der Fluss macht vor Aschach eine wunderschöne Kurve. Auch auf dem Rückweg fuhr paralle mit mir eine gelb bemalte ‚Postkutsche‘ mit Postillon der auch in’s Horn blies – auch Schafe gab es links. Ich träume nicht und habe auch nicht zuviel Frankenwein getrunken. Mehr zur Biedermeier-Kulisse im Zusammenhang der Festtage ab nächsten Freitag ‚Rakochy- Feiern‘. Muss schließen Time is out